Ein neuer Deutschmeister-Musikus stellt sich…
Ein neuer Deutschmeister-Musikus stellt sich vor: Dominik Ebner!
Mein Name ist Dominik Ebner und ich habe am 18. März 1999 in Melk das Licht der Welt erblickt. Schon als kleines Kind war ich ein großer Fan von klassischer Musik und lauschte deswegen schon damals den weltbekannten Klängen österreichischer Komponisten, wie beispielsweise von Wolfgang Amadeus Mozart oder vom „Moraz“, wie ich ihn als Kleinkind nannte.
Aufgrund meiner Musikbegeisterung als Kleinkind wurde mir von meinen Eltern der Wunsch erfüllt, die Musikschule zu besuchen. Somit begann ich parallel mit dem Eintritt in die Volksschule Artstetten meine Ausbildung in der Musikschule Nibelungengau, wo ich mit einem zweijährigen Blockflötenunterricht startete.
In diesen zwei Jahren wurde mein Interesse für die Marschmusik geweckt und immer größer und größer, dies mag wohl auf meinen Onkel und meine Tante zurückzuführen sein, die damals schon als Vereinsfunktionäre in der Trachtenkapelle Artstetten tätig waren. Nach langen Überlegungen entschied ich mich, meine weitere musikalische Ausbildung auf der Tuba zu bestreiten. Da aber die Tuba für mich als Achtjährigen noch zu groß und zu schwer war, wurde ich vorerst zwei Jahre am Bariton unterrichtet und kam erst dann zur großen Tuba.
Insgesamt verweilte ich sieben Jahre in der Musikschule, war in dieser Zeit auch bei einigen Jugendorchestern und -seminaren sowie Ensembles und legte meine Prüfungen für das Junior Master- und Bronzene Jungmusiker-Leistungsabzeichen mit Auszeichnung ab.
Mit 12 Jahren kam ich als Tubist zur Trachtenkapelle Artstetten, in welcher ich mit Leib und Seele das Tiefe Blech bei Proben, Konzerten und Bewertungen unterstützte.
Nachdem ich die Theorieprüfung in Silber mit Auszeichnung abgelegt hatte, ereilte mich leider eine schwere Krankheit, welche mich für ein Jahr in das St. Anna Kinderspital katapultierte und somit meine musikalische Karriere vorerst auf Eis legte, aber auch in dieser schwierigen Zeit half mir neben meinen medizinischen Therapien eine Musiktherapie, diese Phase zu bewältigen.
Kaum war diese Zeit überstanden, startete ich sofort wieder durch und lebte mein Hobby erneut voll aus. So kam es, dass ich in den Vorstand der Trachtenkapelle Artstetten gelangte, wo ich bis heute als Obmann- und Kapellmeisterstellvertreter tätig bin. Ich gründete auch das Schulorchester der HLUW Yspertal, in dem ich ebenfalls bis heute als Obmann und Kapellmeister agiere. Nebenbei absolvierte ich noch das Stabführerseminar im Schloss Zeillern und nahm an mehreren Schulungen des Niederösterreichischen Blasmusikverbandes teil.
Im Frühjahr des heurigen Jahres wurde ich zum Bezirksjugendreferenten der Bezirksarbeitsgemeinschaft Melk gewählt. Momentan bin ich auch noch in der Ausbildung zum diplomierten Vereinsfunktionär des Österreichischen Blasmusikverbandes. Mein neuestes Projekt ist die Gründung der MoWa-Big Band (Mostviertel-Waldviertel-Big Band), der ich auch als musikalischer und organisatorischer Leiter vorstehe.
Als Student der Geschichte sowie als Marsch- und Wienermusikliebhaber hege ich natürlich großes Interesse an k. u. k. Märschen und Traditionsverbänden, dies wird noch durch meine Herkunft aus der Marktgemeinde Artstetten-Pöbring verstärkt, der letzten Ruhestätte von Thronfolger Franz Ferdinand und seiner Gemahlin bzw. der bis heutige Wohnsitz seiner Nachfahren. So war es für mich ein großer Wunsch, bei den Wiener Hoch- und Deutschmeistern mitzuspielen und nach einigen Überlegungen sowie einer Probeprobe wurde ich auf eine ganz herzliche Weise in den Verein aufgenommen, worauf ich sehr stolz bin.
Ich freue mich, dass mit mir nun auch (wieder) das Waldviertel bei den Hoch- und Deutschmeistern vertreten ist!
Copyright: Karin Vogt / Nowophoto
Mein Name ist Dominik Ebner und ich habe am 18. März 1999 in Melk das Licht der Welt erblickt. Schon als kleines Kind war ich ein großer Fan von klassischer Musik und lauschte deswegen schon damals den weltbekannten Klängen österreichischer Komponisten, wie beispielsweise von Wolfgang Amadeus Mozart oder vom „Moraz“, wie ich ihn als Kleinkind nannte.
Aufgrund meiner Musikbegeisterung als Kleinkind wurde mir von meinen Eltern der Wunsch erfüllt, die Musikschule zu besuchen. Somit begann ich parallel mit dem Eintritt in die Volksschule Artstetten meine Ausbildung in der Musikschule Nibelungengau, wo ich mit einem zweijährigen Blockflötenunterricht startete.
In diesen zwei Jahren wurde mein Interesse für die Marschmusik geweckt und immer größer und größer, dies mag wohl auf meinen Onkel und meine Tante zurückzuführen sein, die damals schon als Vereinsfunktionäre in der Trachtenkapelle Artstetten tätig waren. Nach langen Überlegungen entschied ich mich, meine weitere musikalische Ausbildung auf der Tuba zu bestreiten. Da aber die Tuba für mich als Achtjährigen noch zu groß und zu schwer war, wurde ich vorerst zwei Jahre am Bariton unterrichtet und kam erst dann zur großen Tuba.
Insgesamt verweilte ich sieben Jahre in der Musikschule, war in dieser Zeit auch bei einigen Jugendorchestern und -seminaren sowie Ensembles und legte meine Prüfungen für das Junior Master- und Bronzene Jungmusiker-Leistungsabzeichen mit Auszeichnung ab.
Mit 12 Jahren kam ich als Tubist zur Trachtenkapelle Artstetten, in welcher ich mit Leib und Seele das Tiefe Blech bei Proben, Konzerten und Bewertungen unterstützte.
Nachdem ich die Theorieprüfung in Silber mit Auszeichnung abgelegt hatte, ereilte mich leider eine schwere Krankheit, welche mich für ein Jahr in das St. Anna Kinderspital katapultierte und somit meine musikalische Karriere vorerst auf Eis legte, aber auch in dieser schwierigen Zeit half mir neben meinen medizinischen Therapien eine Musiktherapie, diese Phase zu bewältigen.
Kaum war diese Zeit überstanden, startete ich sofort wieder durch und lebte mein Hobby erneut voll aus. So kam es, dass ich in den Vorstand der Trachtenkapelle Artstetten gelangte, wo ich bis heute als Obmann- und Kapellmeisterstellvertreter tätig bin. Ich gründete auch das Schulorchester der HLUW Yspertal, in dem ich ebenfalls bis heute als Obmann und Kapellmeister agiere. Nebenbei absolvierte ich noch das Stabführerseminar im Schloss Zeillern und nahm an mehreren Schulungen des Niederösterreichischen Blasmusikverbandes teil.
Im Frühjahr des heurigen Jahres wurde ich zum Bezirksjugendreferenten der Bezirksarbeitsgemeinschaft Melk gewählt. Momentan bin ich auch noch in der Ausbildung zum diplomierten Vereinsfunktionär des Österreichischen Blasmusikverbandes. Mein neuestes Projekt ist die Gründung der MoWa-Big Band (Mostviertel-Waldviertel-Big Band), der ich auch als musikalischer und organisatorischer Leiter vorstehe.
Als Student der Geschichte sowie als Marsch- und Wienermusikliebhaber hege ich natürlich großes Interesse an k. u. k. Märschen und Traditionsverbänden, dies wird noch durch meine Herkunft aus der Marktgemeinde Artstetten-Pöbring verstärkt, der letzten Ruhestätte von Thronfolger Franz Ferdinand und seiner Gemahlin bzw. der bis heutige Wohnsitz seiner Nachfahren. So war es für mich ein großer Wunsch, bei den Wiener Hoch- und Deutschmeistern mitzuspielen und nach einigen Überlegungen sowie einer Probeprobe wurde ich auf eine ganz herzliche Weise in den Verein aufgenommen, worauf ich sehr stolz bin.
Ich freue mich, dass mit mir nun auch (wieder) das Waldviertel bei den Hoch- und Deutschmeistern vertreten ist!
Copyright: Karin Vogt / Nowophoto