Teil XIV der Reihe "Aus…

Teil XIV der Reihe "Aus unserer Geschichte": Unser Regimentstambour, der "fesche Pepi" Klugmayer, als hervorragender Schrammelsänger!

Der letzte Regimentstambour der Hoch- und Deutschmeister war nicht nur eine äußerst schneidige Person, sondern auch ein äußerst begabter Schrammelsänger, dem  sogar ein eigenes Lied gewidmet worden ist!
In einem zeitgenössischen Artikel heißt es:

"Eine Spezialität der Deutschmeisterkapelle war deren Schrammelquartett, das zwei ‚Winseln‘ (Geigen), ein Maurerklavier (Harmonika) und eine ‚Klampfen‘ (Guitarre) umfaßte. Klugmayer sang dazu Wiener Lieder voll Lustigkeit und Humor, wie beispielsweise 'Der schönste Mann von Wien‘ und ‚Der Deutschmeisterschorschl über die Kält’n‘, […] Lieder, die er gar häufig vor dem Kronprinzen, vor dem Regimentsinhaber Erzherzog Wilhelm oder vor Erzherzog Karl Ludwig  in Villa Wartholz in Reichenau zum Vortrag bringen mußte. Als dann die Deutschmeister von hier nach Iglau versetzt wurden, verließ Ziehrer die Kapelle, und ging zur Weltausstellung nach Chicago. Damals im Jahre 1894, wurde Klugmayer zum Regimentstambour ernannt, und Schmitter hat ihm aus diesem Anlasse sein Leiblied geschrieben, ‚Der fesche Pepi vom Nummer 4‘, das seitdem ein unverfälschtes, echtes Deutschmeisterlied geblieben ist."

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